Verstehen heißt immer verstehen was auf dem Spiel steht

Monat Juni 2021

Die permanente Vergangenheit

Im Unter­schied zu einem recht­li­chen Schuld­vor­wurf, der die Ver­let­zung eines welt­li­chen Geset­zes oder Gewohn­heits­rech­tes ange­ben muss, bezieht der mora­li­sche Schuld­vor­wurf sei­ne Legi­ti­ma­ti­on aus einem, nur bestimm­ten aus­er­wähl­ten Medi­en geof­fen­bar­ten Uni­ver­sal­ge­setz. Anders als das Tat­sa­che­n­er­eig­nis, das gewöhn­lich von meh­re­ren wahr­ge­nom­men, erfah­ren… Wei­ter­le­sen →

Annalena und Adolf

Mora­lisch gese­hen ist es eben­so falsch, sich schul­dig zu füh­len, ohne etwas Bestimm­tes getan zu haben, wie sich unschul­dig zu füh­len, wenn man tat­säch­lich etwas began­gen hat. Han­nah Are­ndt Ver­glei­che sind ein gewag­tes Spiel, wenn das, was ver­gli­chen wer­den soll, von… Wei­ter­le­sen →

Mohrenapotheke und Israelkritik. Etwas zum Rassismus-Anwurf

In unse­rem Land geschieht Befremd­li­ches. Wenn nicht gar Erhei­tern­des. Apo­the­ken mit dem schö­nen Namen „Zum Moh­ren“ wird die Umbe­nen­nung nahe­ge­legt. Der Name sei ras­sis­tisch. Ras­sis­mus ist Abwer­tung und Aus­gren­zung von Men­schen­grup­pen „ande­rer“ äuße­rer Erschei­nung. Eifern­de Anti-Ras­­sis­­ten und Prot­ago­nis­ten der Umbe­nen­nung zei­gen ein… Wei­ter­le­sen →

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