Verstehen heißt immer verstehen was auf dem Spiel steht

Autor Peter Levin

lebt mit seiner Familie in Hamburg, hat an mehreren deutschen und angelsächsischen Universitäten Geistes- und Naturwissenschaft studiert (10 Jahre bei Klaus Heinrich an der FU Berlin), ist forschender und praktizierender Mediziner und tief verankert in der katholischen und jüdischen Tradition.

Das Ende der Verklärung - Teil2: Die Verklärten

Im Hei­li­gen­schein der Erde Eine genia­le Syn­the­se von revo­lu­tio­nä­rem und kata­stro­pha­lem Sub­jekt gelang jah­re­lang jenen, die heu­te auf dem Zenit der Selbst­ver­liebt­heit das Ende der Ver­klä­rung ver­kör­pern: den Grü­nen. Ihnen gelang über Jahr­zehn­te die Qua­dra­tur des Krei­ses, da sie die Kata­stro­phen­sze­na­ri­en… Wei­ter­le­sen →

Das Ende der Verklärung - Teil 1: Die Verliebten

Eine Hommage an Henryk M. Broder und seine Geburtsstadt Kattowitz In Kattowitz ist nicht nur Henryk M. Broder, der Herausgeber der Achse des Guten – Gott möge sein Haupt vor den Strahlen des Wahnsinns schützen - geboren. In Kattowitz kam... Weiterlesen →

Von der Glatze zur Maske

Am 18. Novem­ber 2020 hat der Bun­des­tag in nament­li­cher Abstim­mung einen Gesetz­ent­wurf der CDU/CSU und SPD ange­nom­men, der die unbe­grün­de­ten und nicht zu recht­fer­ti­gen­den Coro­­na-Not­­stand­s­­ma­ß­­nah­­men nach­träg­lich lega­li­sier­te. Das Gesetz zum „Schutz der Bevöl­ke­rung bei einer epi­de­mi­schen Lage von natio­na­ler Trag­wei­te“ wur­de die Grund­la­ge der… Wei­ter­le­sen →

20. Juli 2024 „Du immer mit deinen Verschwörungstheorien“

Mit Ver­schwö­rung wird die Kom­pli­zen­schaft in einem geplan­ten Ver­bre­chen bezeich­net. Es kann mit einem gehei­men Tref­fen begin­nen. Je grö­ßer das Ver­bre­chen, des­to weni­ger ist der Aus­schluss der Öffent­lich­keit rea­li­sier­bar. Daher sind heu­ti­ge Ver­schwö­run­gen zumin­dest teil­wei­se öffent­lich. Öffent­li­che Ver­schwö­rung Ver­schwö­run­gen zum… Wei­ter­le­sen →

Mütterlicher Inzest - queer mothers for martyrs

Wir mögen uns über „que­er for Gaza“ lus­tig machen, weil in der aktu­el­len Lage „que­ers in Gaza“ eben­so unwahr­schein­lich sind wie eine Zwei-Staa­­ten­­lö­­sung. Wir soll­ten uns aber eine Vor­stel­lung von mög­li­chen Reso­nan­zen und rea­li­sier­ba­ren Alli­an­zen die­ser poli­ti­schen Bewe­gun­gen machen. Es… Wei­ter­le­sen →

Alle wollen nach Jerusalem, ich auch

Wer noch ein Mensch ist woll­te in den letz­ten Mona­ten in Isra­el leben. Nicht im Isra­el des stän­di­gen Rake­ten­be­schus­ses und der Schutz­bun­ker; nicht im Isra­el, das immer noch ein Mas­sa­ker erlebt; nicht im Isra­el, in dem die eige­nen Kin­der in… Wei­ter­le­sen →

Propheten, Könige, Richter

Das Gebäu­de des Obers­ten Gerichts in Jeru­sa­lem und die Hin­ter­grün­de der Jus­tiz­re­form in Isra­el In den letz­ten Jah­ren gab es inten­si­ve, öffent­li­che Dis­kus­sio­nen in Isra­el um die Geset­zes­vor­schlä­ge der Regie­rungs­ko­ali­ti­on zur Reform der Jus­tiz und des Obers­ten Gerichts­hofs. In den… Wei­ter­le­sen →

Der Tag als Helene F. starb

Eine Men­schen­fi­sche­rin in der Welt von Ges­tern und Heu­te 19. Febru­ar 1972, das war der Tag als bei uns end­lich der Fern­seh­ap­pa­rat ins Wohn­zim­mer kam. Für uns Kin­der ein auf­re­gen­der Tag, über den wir immer noch ger­ne spre­chen. Bis­her gin­gen wir… Wei­ter­le­sen →

„So genau wollte ich es nicht wissen“

Sprech­akt statt Geschlechts­akt - das Pro­blem der Mit­te im Rechts­ver­kehr. Den Moment, als eine däni­sche Kol­le­gin sich für ihr Zu-spät-kom­­men zum Mee­ting in schöns­tem Dänisch-Deutsch mit „ich hat­te Ver­kehr“ ent­schul­dig­te, wer­de ich nie ver­ges­sen. Spon­tan rutsch­te ihrer Freun­din und Nach­ba­rin… Wei­ter­le­sen →

Buchstabensalat und Gedenkenverwirrung: AFD oder ADF?

Mei­ne Rede als Bun­des­prä­si­dent zum natio­na­len Gedenk­tag am 27. Janu­ar 2024 Mei­ne Damen und Her­ren, als ich ges­tern mei­nen puber­tie­ren­den Sohn zur Schu­le wecken woll­te stam­mel­te er nur „ich habe AFD“. Ich dach­te ihn hät­te das (poli­ti­sche) Fie­ber gepackt. Schon woll­te… Wei­ter­le­sen →

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