Vorgeschichte

  1. Pan­de­mie-Defi­ni­ti­on der WHO vor 2009: „An influ­en­za pan­de­mic occurs when a new influ­en­za virus appears against which the human popu­la­ti­on has no immu­ni­ty, resul­ting in seve­ral, simul­ta­neous epi­de­mics world­wi­de with enorm­ous num­bers of deaths and ill­ness.“ Recht­zei­tig vor der H1N1 (Schwei­negrip­pe) wur­de die Defi­ni­ti­on geän­dert, die „enour­mous num­ber of deaths and ill­ness“ ent­fie­len.
  2. Bericht des Euro­pa­ra­tes über die Bewer­tung des Umgangs mit der H1N1-Grip­pe-Epi­de­mie im Zeit­raum 2009 – 2010 in der EU. Aus der Begrün­dung (Her­vor­he­bung von mir, bb): „Gemäß den Ende April 2010 vom Euro­päi­schen Zen­trum für die Prä­ven­ti­on und die Kon­trol­le von Krank­hei­ten (ECDC) über­mit­tel­ten Zah­len hat die Grip­pe des Typs A/H1N1 im Jah­re 2009 ins­ge­samt 2900 Todes­op­fer gefor­dert. Es ist auf­fäl­lig, wie weit die­se Bilanz hin­ter den amt­li­chen Schät­zun­gen der Euro­päi­schen Kom­mis­si­on für Todes­fäl­le zurück­liegt, die allein auf die sai­so­na­le Grip­pe zurück­zu­füh­ren sind und die sich in einem gemä­ßig­ten Jahr auf 40 000, in einem beson­ders schwe­ren Jahr auf 220 000 Tote belau­fen. Dar­über hin­aus lie­gen sie sogar deut­lich unter den opti­mis­tischs­ten Vor­her­sa­gen der Gesund­heits­diens­te der Mit­glied­staa­ten der Euro­päi­schen Uni­on. Schon im Mai 2009, also einen Monat, bevor die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO) eine Pan­de­mie­war­nung der Stu­fe 6 für H1N1 her­aus­gab, hat­te sie im Rah­men einer Pres­se­kon­fe­renz von Mar­ga­ret Chan, der Gene­ral­di­rek­to­rin der WHO, offi­zi­ell aner­kannt, dass es sich bei der Influ­en­za des Typs H1N1 nur um eine leich­te Erkran­kung handelt.Die Mit­glied­staa­ten und EU-Insti­tu­tio­nen akzep­tier­ten die­se War­nung auf höchs­ter Stu­fe, die in eini­gen Mit­glied­staa­ten eine Rei­he von äußerst kost­spie­li­gen Maß­nah­men zur Fol­ge hat­te, wel­che bei­spiels­wei­se im Ver­ei­nig­ten König­reich auf 1,3 Mil­li­ar­den EUR und in Frank­reich auf 990 Mil­lio­nen EUR (gegen­über 87 Mil­lio­nen EUR im Fal­le einer sai­so­na­len Grip­pe) bezif­fert wer­den und die in die­sen Fäl­len in kei­nem Ver­hält­nis zu der tat­säch­li­chen – und bekann­ten – Schwe­re der Influ­en­za H1N1 stan­den.[…] Die WHO soll­te ihre Defi­ni­ti­on drin­gend über­prü­fen, um die Schwe­re einer Erkran­kung als Kri­te­ri­um in ihre Defi­ni­tio­nen für die Sta­di­en einer Pan­de­mie auf­zu­neh­men und damit ange­mes­se­ne­re Reak­tio­nen zu ermöglichen.
  3. Am Anfang war der Test. Ohne PCR-Test kei­ne Pan­de­mie, ohne Pan­de­mie kein PCR-Test. Peer-review ist ein Stan­dard Ver­fah­ren, ins­be­son­de­re bei inter­na­tio­na­len (natur-)wissenschaftlichen Ver­öf­fent­li­chun­gen. Der von Prof. Dr. Chris­ti­an Dros­ten und Co. am 21.01.2020 ein­ge­reich­te Arti­kel zum neu und in ganz erstaun­lich kur­zer Zeit design­ten PCR-Test zum Nach­weis von SARS-CoV-2 Infek­tio­nen wur­de hin­ge­gen ohne peer-review bereits einen Tag spä­ter ver­öf­fent­licht. Was die Zeit­schrift unter­las­sen hat­te, wur­de jetzt von 22 nam­haf­ten Wis­sen­schaft­lern nach­ge­holt. Das Ergeb­nis ist nicht nur bezo­gen auf die wis­sen­schaft­li­che Qua­li­tät, son­dern auch das ver­schwie­ge­ne Aus­maß der Kor­rup­ti­on ver­nich­tend: es wird daher gefor­dert, die Ver­öf­fent­li­chung zurückzuziehen.„The published RT-qPCR pro­to­col for detec­tion and dia­gno­stics of 2019-nCoV and the manu­script suf­fer from num­e­rous tech­ni­cal and sci­en­ti­fic errors, inclu­ding insuf­fi­ci­ent pri­mer design, a pro­ble­ma­tic and insuf­fi­ci­ent RT-qPCR pro­to­col, and the absence of an accu­ra­te test vali­da­ti­on. Neither the pre­sen­ted test nor the manu­script its­elf ful­fils the requi­re­ments for an accep­ta­ble sci­en­ti­fic publi­ca­ti­on. Fur­ther, serious con­flicts of inte­rest of the aut­hors are not men­tio­ned. Final­ly, the very short times­ca­le bet­ween sub­mis­si­on and accep­tance of the publi­ca­ti­on (24 hours) signi­fies that a sys­te­ma­tic peer review pro­cess was eit­her not per­for­med here, or of pro­ble­ma­tic poor qua­li­ty. We pro­vi­de com­pel­ling evi­dence of seve­ral sci­en­ti­fic ina­de­quaci­es, errors and flaws.
    Con­side­ring the sci­en­ti­fic and metho­do­lo­gi­cal ble­mis­hes pre­sen­ted here, we are con­fi­dent that the edi­to­ri­al board of Euro­sur­veil­lan­ce has no other choice but to retract the publi­ca­ti­on.“ https://​cor​man​d​ros​ten​re​view​.com/​r​e​p​o​rt/
  4. Stra­te­gie­pa­pier des Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­ums vom März 2020: „Wie wir Covid-19 unter Kon­trol­le bekom­men„Aus­zü­ge: „..mit einem Worst-Case-Sze­na­rio von über einer Mil­li­on Toten im Jah­re 2020 – für Deutsch­land allein“. …„Es ist daher mit einer mas­si­ven Über­las­tung des Gesund­heits­sys­tems zu rech­nen (Abbil­dung 1). Über 80% der inten­siv­pflich­ti­gen Pati­en­ten müss­ten von den Kran­ken­häu­sern man­gels Kapa­zi­tä­ten abge­wie­sen werden.“„Wir müs­sen weg­kom­men von einer Kom­mu­ni­ka­ti­on, die auf die Falls­terb­lich­keits­ra­te zen­triert ist.“.… „Um die gewünsch­te Schock­wir­kung zu erzie­len, müs­sen die kon­kre­ten Aus­wir­kun­gen einer Durch­seu­chung auf die mensch­li­che Gesell­schaft ver­deut­licht werden.“…„Viele Schwer­kran­ke wer­den von ihren Ange­hö­ri­gen ins Kran­ken­haus gebracht, aber abge­wie­sen, und ster­ben qual­voll um Luft rin­gend zu Hau­se. Das Ersti­cken oder nicht genug Luft krie­gen ist für jeden Men­schen eine Urangst.“
  5. Mai 2020: Ergeb­nis­se der inter­nen Eva­lua­ti­on des Coro­na Kri­sen­ma­nage­ments vom Refe­rats­lei­ter des BMI-Refe­rats KM 4 - Schutz kri­ti­scher Infra­struk­tur, Dipl.-Pol. Ste­fan Kohn; an der Eva­lua­ti­on der zu erwar­ten­den Kol­la­te­ral­schä­den vor allem im medi­zi­ni­schen Bereich waren noch zahl­rei­che ande­re Wis­sen­schaft­ler beteiligt.
    Aus­zug: „gra­vie­ren­de Fehl­leis­tun­gen des Kri­sen­ma­nage­ments. Defi­zi­te im Rege­lungs­rah­men. Coro­na­kri­se erweist sich wohl als Fehl­alarm“. Der Refe­rats­lei­ter wur­de umge­hend suspendiert.
    Coro­na­kri­se 2020 aus Sicht des Schut­zes Kri­ti­scher Infra­struk­tu­ren, Ver­si­on 2.0.1

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Zahlen

Abschluss Bericht des Sen­ti­nel Moni­to­rings beim RKI für die Influ­en­za-Sai­son 2019/2020 von KW 20/2020

„Seit der 8. KW 2020 wer­den Sen­ti­nel­pro­ben auch auf SARS-CoV-2un­ter­sucht. Es gab bis­her 13(1,0%) Nach­wei­se von SARS-CoV-2 in 1.398 unter­such­ten Pro­ben der viro­lo­gi­schen Sur­veil­lan­ce der AGI. Seit der 16. KW 2020 gab es kei­ne Nach­wei­se von SARS-CoV-2 mehr.“ (Sei­te 4)

Ster­be­fall­zah­len und Über­sterb­lich­keit vom Bun­des­amt für Statistik

Ster­be­fall­zah­len im euro­päi­schen Ver­gleich (EUROMOMO)

11.12.2020: CoDAG-Bericht Nr.4 der LMU Mün­chen, Lehr­stuhl für Statistik;
der Bericht ist des­halb so bri­sant, weil er sowohl die feh­len­de Begrün­dung eines har­ten Lock­downs (kei­ne erkenn­ba­re Über­sterb­lich­keit) als auch das gan­ze Aus­maß des Poli­tik­ver­sa­gens im Bereich Schutz der eigent­li­chen Risi­ko­grup­pen offenbart.

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Freiheit in Bremen

Bre­mIFG: §1 - Absatz 1

„Jeder hat nach Maß­ga­be die­ses Geset­zes gegen­über den Behör­den des Lan­des, der Gemein­den und der sons­ti­gen der Auf­sicht des Lan­des unter­ste­hen­den juris­ti­schen Per­so­nen des öffent­li­chen Rechts und deren Ver­ei­ni­gun­gen einen Anspruch auf Zugang zu amt­li­chen Infor­ma­tio­nen und auf Ver­öf­fent­li­chung der Infor­ma­tio­nen nach § 11 die­ses Gesetzes.“

Je mehr der Staat in Grund­rech­te sei­ner Bür­ger ein­greift, des­to sorg­fäl­ti­ger und ver­hält­nis­mä­ßi­ger soll­te er vor­ge­hen - müß­te man mei­nen. Wir haben des­halb nach dem Bre­mIFG 12 fach­li­che Fra­gen an die Bre­mer Sena­to­rin für Gesund­heit, Frau Bern­hard (DIE LINKE) gestellt. Das Schrei­ben fin­den Sie hier:

Die Sena­to­rin hat den Anspruch auf Infor­ma­tio­nen abge­lehnt. Das war, auch wenn es dem Bre­mIFG fun­da­men­tal wider­spricht, nicht anders zu erwar­ten. Inter­es­sant sind die drei Argu­men­te, die zur Begrün­dung der Ableh­nung her­an­ge­zo­gen wer­den. Wir doku­men­tie­ren das Schrei­ben hier:

  1. Die Infor­ma­tio­nen sei­en öffent­lich ver­füg­bar - dar­über lie­ße sich noch streiten.
  2. Der Auf­wand für die Beant­wor­tung sei unver­hält­nis­mä­ßig hoch. Das Argu­ment ent­hält eine klas­si­sche Täter Opfer Umkeh­rung. Je mehr der Staat in Grund­rech­te ein­greift, des­to mehr ist der Staat, nicht der Bür­ger, ver­pflich­tet, die Ver­hält­nis­mä­ßig­keit nachzuweisen.
  3. Hier wird es rich­tig inter­es­sant: Es lägen kei­ne Details vor - die­se müß­ten erst erar­bei­tet wer­den. Bei jedem noch nor­mal arbei­ten­den Ver­stand müß­ten hier gewis­se Denk­vor­gän­ge ange­regt wer­den. Wenn kei­ne Details vor­lie­gen, wor­auf grün­den sich dann frei­heits­ein­schrän­ken­de Maßnahmen?

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Inititativen

  • Stif­tung Coro­na-Aus­schuss: mode­riert von vier Rechts­an­wäl­ten unter­sucht der Coro­na-Aus­schuss in mehr­stün­di­gen Live-Sit­zun­gen, war­um die Bun­des- und Lan­des­re­gie­run­gen im Rah­men des Coro­na­vi­rus-Gesche­hens bei­spiel­lo­se Beschrän­kun­gen ver­hängt haben und wel­che Fol­gen die­se für die Men­schen hat­ten und haben.
  • Deut­sches Netz­werk Evi­denz­ba­sier­te Medi­zin e.V. Wir sind das deutsch­spra­chi­ge Kom­pe­tenz- und Refe­renz­zen­trum für alle Aspek­te der Evi­denz­ba­sier­ten Medizin.
  • Initia­ti­ve Qua­li­täts­me­di­zin e.V. : Betei­ligt sind ca. 500 Kli­ni­ken unter­schied­li­cher Trä­ger, die etwa 40% der in Deutsch­land sta­tio­när behan­del­ten Men­schen reprä­sen­tie­ren. Ins­be­son­de­re die Zah­len der soge­nan­nen­ten „COVID-19 Pan­de­mie“ sind aus­sa­ge­kräf­tig und bestä­ti­gen, daß die schwe­ren Atem­wegs­er­kran­kun­gen der Sai­son 2019/2020 mil­der ver­lau­fen als 2018/2019. Sie­he z.B. die Aus­wer­tung der schwe­ren Atem­wegs­er­kran­kun­gen anhand der Abrech­nungs­da­ten­sät­ze für die ent­spre­chen­den Diagnosecodes.
  • Stif­tung Ärz­te-für-Auf­klä­rung: Wir Ärz­te hel­fen den Men­schen, die unter den unsach­li­chen Coro­na-Maß­nah­men lei­den. Wir Ärz­te klä­ren die Hin­ter­grün­de auf.
  • Schu­len ste­hen auf: mit einem Mot­to von Molie­re, das so ähn­lich auch von Are­ndt for­mu­liert wur­de: “Wir sind nicht nur für das ver­ant­wort­lich, was wir tun, son­dern auch für das, was wir wider­spruchs­los hinnehmen.”
  • Anwäl­te für Auf­klä­rung: Wir sind eine Grup­pe von unab­hän­gi­gen Anwäl­ten die sich ver­netzt hat, um auf den unter­schied­li­chen Rechts­ge­bie­ten bei der Auf­klä­rung der angeb­li­chen Pan­de­mie zu hel­fen und juris­ti­sche Ant­wor­ten auf die sich dabei stel­len­den Fra­gen zu finden.
  • Leh­rer für Auf­klä­rung: inklu­si­ve Dis­kus­si­ons­fo­rum imd Vernetzung
  • Coro­na-Scha­dens­er­satz­kla­ge: Dr. Rai­ner Füll­mich, es besteht auch für deut­sche Unter­neh­mer mit vgl. wei­se gerin­gem finan­zi­el­lem Risi­ko die Mög­lich­keit, über eine ame­ri­ka­ni­sche Sam­mel­kla­ge („class action“) Scha­dens­er­satz­an­sprü­che gel­tend zu machen.
  • Jes­si­ca Hamed, Rechts­an­wäl­tin: Über­sicht über die aktu­el­len Coro­na-Ver­fah­ren in meh­re­ren Bundesländern.
  • In drän­gen­der Sor­ge: Der Offe­ne Brief ist von 303 Per­so­nen nament­lich unter­zeich­net, weit über­wie­gend Ärz­ten, ein in der Nach­kriegs­ge­schich­te bis­lang ein­ma­li­ger Vorgang.
  • Coro­na Tran­si­ti­on: Schwei­zer Initia­ti­ve zur Samm­lung rele­van­ter Infor­ma­tio­nen; pro­fes­sio­nell redak­tio­nell betreu­te Journalistentätigkeit
  • Netz­werk kri­ti­scher Rich­ter und Staats­an­wäl­te: „Wir sind ein schnell wach­sen­des Netz­werk von Rich­tern und Staats­an­wäl­ten*, die das poli­ti­sche Han­deln und das Han­deln der Geset­zes- und Ver­ord­nungs­ge­ber in der Coro­na-Kri­se aus rechts­staat­li­cher Sicht mit gro­ßer Sor­ge beob­ach­ten. Wir set­zen uns ein für das Grund­ge­setz und die frei­heit­li­che demo­kra­ti­sche Grundordnung.“
  • wis­sen­schaft­steh­tauf Eine vom Coro­na-Aus­schss initi­ier­te Kam­pa­gne, der sich zahl­rei­che renom­mier­te natio­na­le und inter­na­tio­na­le Wis­sen­schaft­ler mit jeweils kur­zen Vide­os ange­schlos­sen haben. Nach­dem die Schau­spie­ler eine ers­te Bre­sche in die ver­ord­ne­te Ein­heits­mei­nung geschla­gen haben, zie­hen jetzt die Wis­sen­schaft­ler nach.
  • ALETHEIA - Medi­zin und Wis­sen­schaft für Ver­hält­nis­mäs­sig­keit: Schwei­zer Ini­ti­ta­ti­ve, gegrün­det mit dem Ziel, „eine dif­fe­ren­zier­te und auf Empi­rie und Wis­sen­schaft­lich­keit basie­ren­de Sicht­wei­se auf aktu­el­le Gesund­heits­fra­gen zu erhalten.“
  • Ärz­tin­nen und Ärz­te für indi­vi­du­el­le Impf­ent­schei­dung e. V.: Sie „for­dern den Erhalt einer frei­en, indi­vi­du­el­len und ver­ant­wor­tungs­vol­len Impf­ent­schei­dung nach dif­fe­ren­zier­ter, umfas­sen­der und ergeb­nis­of­fe­ner Bera­tung für alle Men­schen, gleich wel­cher Her­kunft oder Natio­na­li­tät und gleich, aus wel­chem Grund sie sich in Deutsch­land auf­hal­ten“ und leh­nen sowohl eine ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne wie auch eine all­ge­mei­ne Impf­pflicht gegen Covid-19 ab.

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Urteile

05.06.2020: Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Nord­rhein-West­fa­len: Pflicht zur häus­li­chen Qua­ran­tä­ne für Aus­lands­rück­keh­rer außer Voll­zug gesetzt

15.10.2020: Ver­wal­tungs­ge­richts­hof Baden-Würt­tem­berg: Coro­na-Ver­ord­nung: Beher­ber­gungs­ver­bot wegen Unver­hält­nis­mä­ßig­keit außer Voll­zug gesetzt

15.10.2020: Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Nie­der­sach­sen: Beher­ber­gungs­ver­bot in Nie­der­sach­sen vor­läu­fig außer Voll­zug gesetzt

16.10.2020: Ober­verw­la­tungs­ge­richt Ber­lin-Bran­den­burg: Bran­den­bur­ger Beher­ber­gungs­ver­bot vor­läu­fig außer Voll­zug gesetzt - 34/20

23.10.2020: Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Schles­wig-Hol­stein: Beher­ber­gungs­ver­bot außer Voll­zug gesetzt

26.10.2020: Ver­wal­tungs­ge­richt Karls­ru­he: Eil­ver­fah­ren; Mas­ken­pflicht in der Hei­del­ber­ger Alt­stadt vor­aus­sicht­lich rechtswidrig

29.10.2020: Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Nie­der­sach­sen: Eil­ver­fah­ren: Vor­läu­fi­ge Außer­voll­zug­set­zung der Sperr­zeit und des Alko­hol-Außer-Haus-Ver­kaufs­ver­bots für Gas­tro­no­mie­be­trie­be in Nds

30.10.2020: Ver­wal­tungs­ge­richt Karls­ru­he: Eil­an­trag gegen Mas­ken­auf­la­ge für „Querdenken“-Demonstration erfolgreich

11.11.2020 Por­tu­gie­si­sches Beru­fungs­ge­richt stuft PCR-Test als unzu­ver­läs­sig ein und hebt Qua­ran­tä­ne-Regeln auf. Eine eng­li­sche Zusam­men­fas­sung gibt es hier; einen Bericht in deut­scher Spra­che aus Öster­reich hier.

25.11.2020: Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Nord­rhein-West­fa­len - 13 B 1780/20.NE: Zwar wur­den die Kon­se­quen­zen noch nicht gezo­gen, aber immer­hin ent­hält das Urteil eine Teil­an­er­ken­nung der Rea­li­tät: „Der Antrag­stel­ler weist zutref­fend dar­auf hin, dass ein posi­ti­ver PCR-Test als sol­cher noch kei­ne Infek­tio­si­tät im Ein­zel­fall belegt.“

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Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht

Der Rich­ter am Ber­li­ner Land­ge­richt, Dr. Pie­ter Schlei­ter hat im Dezem­ber 2020 Ver­fas­sungs­be­schwer­de beim Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt ein­ge­reicht. Die 190-Sei­ten star­ke Beschwer­de ist hier doku­men­tiert. Er erläu­tert sei­ne Beschwer­de und Moti­va­ti­on in einem indu­bio Gespräch mit dem Düs­sel­dor­fer Rechts­an­walt und Publi­zis­ten Car­los A. Gebau­er und Burk­hard Müller-Ullrich.

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Bücher:

Dr. Kari­na Reiss, Dr. Sucha­rik Bhak­di: Coro­na Fehl­alarm? Zah­len, Daten und Hin­ter­grün­de. Zwi­schen Panik­ma­che und Wis­sen­schaft (Juni 2020)

Paul Schrey­er: Chro­nik einer ange­kün­dig­ten Kri­se: Wie ein Virus die Welt ver­än­dern konnte