Verstehen heißt immer verstehen was auf dem Spiel steht

Kategorie Deutschland

Bewerbung für das Amt des deutschen Botschafters in Israel

Sehr geehr­ter Herr Bun­des­kanz­ler Scholz, ich möch­te mich hier­mit für das Amt des deut­schen Bot­schaf­ters in Isra­el bewer­ben. Sie ken­nen mich noch! nicht; aber Sie ken­nen den Ort, an dem ich zur Zeit woh­ne: Ham­­burg-Rahl­­stedt. Soweit ich weiß sind Sie… Wei­ter­le­sen →

Offener Brief an die Mitglieder des Bundestages

Sehr geehr­te Damen und Her­ren Par­la­men­ta­ri­er, ein deut­scher Bun­des­tag, der fünf mal hin­ter­ein­an­der ele­men­ta­re Bestand­tei­le der Ver­fas­sung mit Begrün­dun­gen außer Kraft setzt, die in der Welt der Tat­sa­chen nicht bestä­tigt wer­den kön­nen, ent­spricht nicht dem, was der par­la­men­ta­ri­sche Rat sich… Wei­ter­le­sen →

Wenn der Abgrund zurückblickt

Das Bon­mot stammt von Nietz­sche: „Und wenn du lan­ge in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hin­ein“. Wer die­sem Blick nicht stand­hält, kann nicht ver­ste­hen, was auf dem Spiel steht. Wenn einer nach 25 Jah­ren im Aus­land… Wei­ter­le­sen →

In eigener Sache: Darf man Bundestagsabgeordnete als Verfassungsfeind bezeichnen?

Ein Bre­mer Gericht ent­schied nun: man darf. Ich per­sön­lich füge hin­zu: man darf nicht nur, man soll­te. Doch der Rei­he nach. Am 18.11.2020 fand im Bun­des­tag die nament­li­che Abstim­mung zum Drit­ten „Pan­­de­­mie-Ermäch­­ti­­gungs­­­ge­­setz“ statt. Zu die­sem Zeit­punkt waren bereits aus­rei­chend Infor­ma­tio­nen… Wei­ter­le­sen →

Gesetzloses Russland

Nir­gends in Euro­pa hat der Abso­lu­tis­mus in einem sol­chen Aus­maß alle gesell­schaft­li­chen Kräf­te ver­nich­tet wie in Ruß­land. A.S. Izgoev, Mos­kau 1910 Deutsch­land und Russ­land tei­len die Beson­der­heit, sich in poli­ti­schen Kri­sen­zei­ten für Anfüh­rer zu begeis­tern, die aus einer lös­ba­ren Her­aus­for­de­rung durch ihre… Wei­ter­le­sen →

Das nahende Ende einer langen Irrfahrt

Von Anfang an stand die Coro­­na-Poli­­tik der Regie­ren­den unter kei­nem guten Stern. Nach Jahr­zehn­ten der Schlech­tes­ten­aus­le­se, begüns­tigt durch die Gleich­gül­tig­keit von Wäh­lern, die auf ihre indi­vi­du­el­len Pri­vat­in­ter­es­sen redu­ziert mit sich selbst beschäf­tigt waren, rück­te weit­ge­hend unkon­trol­liert ein Per­so­nal in ver­ant­wort­li­che… Wei­ter­le­sen →

Die permanente Vergangenheit

Im Unter­schied zu einem recht­li­chen Schuld­vor­wurf, der die Ver­let­zung eines welt­li­chen Geset­zes oder Gewohn­heits­rech­tes ange­ben muss, bezieht der mora­li­sche Schuld­vor­wurf sei­ne Legi­ti­ma­ti­on aus einem, nur bestimm­ten aus­er­wähl­ten Medi­en geof­fen­bar­ten Uni­ver­sal­ge­setz. Anders als das Tat­sa­che­n­er­eig­nis, das gewöhn­lich von meh­re­ren wahr­ge­nom­men, erfah­ren… Wei­ter­le­sen →

Das Ende der liberalen Illusion

Haben Sie in letz­ter Zeit etwas vom Par­la­ment gehört? Par­la­ment? Wie­so? Hat­ten wir eins? Ach Sie mei­nen das, wo die­se komi­sche Frau mit den bun­ten Haa­ren und den bun­ten Tüchern sitzt und ein wich­ti­ges Gesicht macht? Ist das nicht eine… Wei­ter­le­sen →

Zeichen setzen, Flagge zeigen. Über die NS-getriebene deutsche Staatsmoral

Deut­sche Medi­en berich­ten täg­lich über das deut­sche Ein-Zei­chen-Set­­zen. Berich­te sind weit­hin zustim­mend; nicht sel­ten bei Über­schrei­tung der Gren­ze zwi­schen Bericht und Mei­nung. Zei­chen set­zen, auch Flag­ge zei­gen, heißt Ein­satz für die den Deut­schen von maß­ge­ben­den Stel­len des Staa­tes anemp­foh­le­ne Basis­mo­ral:… Wei­ter­le­sen →

Das oberste Gebot: Du sollst nicht erfahren!

Lebens­er­fah­ren nennt man jeman­den, der viel her­um­ge­kom­men ist, viel erlebt hat, zahl­rei­che unter­schied­li­che Län­der, Men­schen, Sit­ten und Gewohn­hei­ten ken­nen­ge­lernt, ja sie buch­stäb­lich erfah­ren hat. Dage­gen wird man Men­schen, die nie aus ihrem klei­nen Dorf hin­aus­ge­kom­men sind und sol­chen, die das… Wei­ter­le­sen →

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